Stirnthermometer
Wenn die Körpertemperatur über 37,5 Grad Celsius ansteigt, wird von erhöhter Temperatur gesprochen. Ab einem Wert von 38 Grad hat der Betroffene Fieber. Während noch in den 80-er Jahren überwiegend Fieberthermometer auf Quecksilberbasis genutzt wurden, gibt es heute hochmoderne Stirnthermometer, die eine Messung überall ermöglichen. Insbesondere für die schnelle und kontaktlose Ermittlung der Körpertemperatur sind diese Modelle hervorragend geeignet. Innerhalb weniger Sekunden wird die exakte Körpertemperatur ermittelt und das ohne Körperkontakt. Stirnthermometer arbeiten mit Infrarot und brauchen nur wenige Sekunden, um einen exakten Messwert zu erzielen.
Infizierte Personen durch Stirnthermometer erkennen
Im Zeitalter der Corona-Pandemie gilt es für Betriebe und Einrichtungen einmal mehr erkrankte Personen möglichst zeitnah zu entdecken, um so eine Weiterverbreitung des Virus zu verhindern. Mit einem Infrarotthermometer kann schnell und ohne Berührung die Körpertemperatur ermittelt werden. Hat eine betroffene Person Fieber, kann sie direkt und ohne Aufwand von den anderen isoliert werden. Zwar bietet diese Form der Kontrolle keinen vollständigen Schutz, sie erhöht jedoch die Chance Infektionen rechtzeitig zu erkennen. Auch in Alten- und Pflegeheimen sowie Kindergärten hat sich das Stirnthermometer bewährt. Die Akzeptanz ist deutlich höher als Modelle, die für die rektale oder orale Untersuchung gedacht sind. Das Fiebermessen mit einem Infrarotthermometer ist vollkommen schmerzfrei und erfordert keine Kooperation des Patienten. Selbst Babys können auf diese Weise problemlos untersucht werden, ohne dass es Beeinträchtigungen gibt.
Bei Babys ist die Kontrolle bei fiebrigen Erkrankungen sogar von hoher Wichtigkeit. Die Schwere einer Erkältung oder Grippe oder eines anderen Infekts lässt sich oft an der Höhe der Temperatur ablesen. Mit dem Stirnthermometer ermitteln Sie schnell und exakt den Temperaturverlauf. Die meisten Modelle speichern hierbei sogar die letzten zehn Messergebnisse, sodass Sie immer Vergleichswerte zur Hand haben.
Genauigkeit durch unkomplizierte Messung überlegen
Die Genauigkeit der Temperaturmessung unterscheidet sich von Methode zu Methode. Als ungenauste Methode gilt die Messung unter dem Arm, als genauste Variante die rektale Messung. Letztere ist aber auch die unangenehmste Form der Temperaturermittlung und nicht nur bei kleinen Kindern sehr verhasst. Das Fieberthermometer für die Stirn bietet nun eine zuverlässige und sehr exakte Art der Temperaturbestimmung, deren Werte sich an die Werte bei einer oralen Messung anlehnen. Die Abweichungen zur tatsächlichen Körpertemperatur sind marginal, sodass sich erhöhte Temperatur und Fieber sehr schnell und effizient ermitteln lässt. Bei der herkömmlichen Messung mit einem digitalen Thermometer gibt es zahlreiche Fehlerquellen. Das Fieberthermometer rutscht unter dem Arm hervor, die verwendete Fettcreme für die rektale Messung war zu kalt oder die Spitze des Thermometers wird nicht exakt unter der Zunge platziert. Diese und andere Fehlerquellen können zu Abweichungen führen, die sich mit einem Stirnthermometer vermeiden lassen.